Die Chancen der Gemeinschaftsschule werden diesen Freitag öffentliches Thema der Heidelberger SPD sein. Erst kürzlich hat Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer ihre Reformpläne im Bildungsbereich durch die Schaffung von 800 neuen Lehrerstellen für weniger Unterrichtsausfall mit auf den Weg gebracht. Was das Reformprojekt Gemeinschaftsschule für die Städte und Gemeinden bedeutet,

wird am Freitag, den 30. September, im Hilde-Domin-Saal
der Stadtbücherei ab 19 Uhr unter anderem der Landtagsabgeordnete Gerhard Kleinböck als Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für berufliche Bildung vorstellen.

Der SPD-Kreisverband Heidelberg lädt herzlich auch Nichtmitglieder zu seiner Kreisdelegiertenversammlung "Gemeinschaftsschule - eine Chance für Alle!" ein, um sich ein halbes Jahr nach dem Regierungswechsel in Stuttgart ein
Bild davon zu machen, wie sich die neue Schulpolitik auswirken wird. Viele Forderungen aus dem Wahlkampf gehen auf die Heidelberger SPD zurück, die Baden-Württemberg von seiner im Ländervergleich schlechten Position in der sozialen Selektivität des Bildungswesens wegbringen möchte.