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Klassische Musikausbildung wird in Mannheim bleiben

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Kreisverbände der SPD und Bündnis 90/Die Grünen begrüßen bevorstehende Anhörung

In einer gemeinsamen Erklärung der beiden Bundestagsabgeordneten Gerhard Schick und Stefan Rebmann, der Landtagsabgeordneten Wolfgang Raufelder und Stefan Fulst-Blei, den beiden kulturpolitischen Sprechern von SPD und Grünen im Landtag, Helen Heberer und Manfred Kern, den kulturpolitischen Sprechern der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Miriam Caroli und Gerhard Fontagnier sowie dem Kreisvorsitzenden der SPD Wolfgang Katzmarek und den Kreisprechern der Grünen, Dr. Angela Wendt und Mathias Pitz werden die Beschlüsse der Klausurtagungen ihrer jeweiligen Landtagsfraktionen zum Thema Sparmaßnahmen an den Musikhochschulen begrüßt.

Darin wird von den massiven einseitigen Sparplänen Abstand genommen, der Erhalt aller fünf Standorte festgelegt, eine Spartenbildung, die Klassik gegen Jazz und Pop ausspielt abgelehnt und damit die geplante Anhörung im Oktober vorbereitet.

"Wir freuen uns, dass sich der Mannheimer Einfluss in den Beschlüssen der beiden Landtagsfraktionen niedergeschlagen hat und es nun die Chance gibt, mit der Ministerin Theresia Bauer zusammen in die offene Anhörung zu gehen um eine akzeptable Lösung zu finden. Für Mannheim ergeben sich damit neue Perspektiven", so Wolfgang Katzmarek, Kreisvorsitzender der SPD Mannheim.

"Die Klassik bleibt in Mannheim. Der Spardruck allerdings auch. Der muss sich aber nicht zwangsläufig in Studienplatzzahlen festschreiben. Um herauszufinden, wie trotz nötiger Qualitätssteigerung angesichts der Schuldenbremse gespart werden kann, gilt es nun in den Anhörungen auch die Vertreter aus der Studentenschaft aller fünf baden-württembergischen Musikhochschulstandorte zu hören", ergänzt Dr. Angela Wendt, Kreissprecherin des Kreisverbandes der Grünen.

SPD und Bündnis 90/Die Grünen akzeptieren das Einsparvolumen und erwarten, dass die fünf Standorte nun solidarisch und mit dem Ziel der gerechten Verteilung der Sparmaßnahmen zusammenkommen. Dabei muss die Kürzung der Studierendenzahlen offen gelassen werden. Die bisher angedachten Sparpläne hätten neben Trossingen überwiegend Mannheim mit über 80 Prozent getroffen. Dies war in einer früheren Pressemitteilung von SPD und Grünen in Mannheim als völlig inakzeptabel abgelehnt worden.

 
 

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