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Thomas Funk bleibt Kreisvorsitzender der SPD Rhein-Neckar

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Mühlhausen-Rettigheim (jsh). Einen regelrechten Wahlmarathon hatten die Delegierten der SPD Rhein-Neckar am letzten Samstag auf ihrer Jahreshauptversammlung zu bestreiten. Im Bürgerhaus in Mühlhausen-Rettigheim kamen die Delegierten der 62 Ortsvereine aus dem Rhein-Neckar Kreis zusammen, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen und nach den Landtagswahlen vom März den zukünftigen Weg der Partei zu debattieren.

Deutlich und mit über 90 Prozent der ausgezählten Stimmen wurde Thomas Funk in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Die Posten der stellvertretenden Kreisvorsitzenden belegen Gerhard Kleinböck für den Landtagswahlkreis Ladenburg, Renate Schmidt für den Landtagswahlkreis Schwetzingen, Roland Portner für den Landtagswahlkreis Wiesloch und Anne Oehne-Marquard für den Landtagswahlkreis Sinsheim.

Der neue Vorstand der SPD Rhein-Neckar

Als Kassierer wurde Daniel Hamers (Nußloch) wiedergewählt, ebenso wie der Internetbeauftragte Christian Soeder (Hockenheim). Neu im Gremium ist Schriftführer Klaus-Henning Kluge (Mauer), als Medienbeauftragter wurde Dieter Lattermann (Walldorf) benannt. sein. Als Beisitzer wurden Cordula Becker, Alexander Leonhardt, Jana Ihrig, Stella Kirgiane-Efremidis, Hansjörg Jäckel und Carmen Urbach gewählt. Auch für den nächsten Regionalparteitag in der Metropolregion Rhein-Neckar, der im September diesen Jahres in Viernheim stattfinden wird, wurden die Vertreter benannt.

Die Delegierten

Im Zentrum der Wortmeldungen standen die Forderungen nach vitalen Strukturen und der Öffnung der Partei nach außen, die helfen soll, den sinkenden Mitgliederzahlen entgegenzuwirken. Prominenter Gast des Tages war Ingo Rust, frisch gebackener Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft.

Ingo Rust

Er sprach unter dem Titel „Der Wechsel beginnt jetzt“ über die Ziele der SPD für die nächsten fünf Jahre im Ländle und unterstrich in seiner Rede die sozialdemokratische Handschrift des Koalitionsvertrag. „Wir werden die Chance nutzen, unser schönes Bundesland so zu gestalten, wie wir es uns vorstellen: Gerecht, sozial und ökologisch,“ bekräftigte Ingo Rust. Zudem unterstrich er, dass die Abschaffung der Studiengebühren ihm persönlich am Herzen gelegen habe, da er selbst als Sohn einer Arbeiterfamilie wisse, mit welchen Herausforderungen sich Schüler und Studenten konfrontiert sehen. Er appellierte an die versammelten Delegierten, die Basis möge ihr übriges tun, um die nächsten Jahre zu einer Erfolgsgeschichte der SPD werden zu lassen. „Eine neue Zeit steht an, eine spannende Zeit, denn jetzt können wir gestalten. Das wird auch euch Mitglieder vor Herausforderungen stellen, aber wir zählen auf eure Unterstützung,“ stellte er klar. „Wir wollen nicht Macht um der Macht willen, sondern wir wollen endlich einmal in diesem Lande dem Recht Macht geben.“

 
 

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